Europa als Friedensprojekt stark machen

24.07.2020
Die Urkunde des Friedensnobelpreises.

 

"Europa als Friedensprojekt stark machen
Jetzt handeln. Für Frieden. Für Menschenrechte."

Mit diesem Aufruf haben sich am 24. Juli sieben deutsche Friedens- und Entwicklungsorganisationen an den Rat der Europäischen Kommission, an das EU-Parlament und an die Präsidentin der Europäischen Kommission gewandt. Aus Anlass der Verhandlungen zwischen dem Europäischen Parlament, dem Europäischen Rat und der Kommission über das EU-Finanzpaket fordern sieben Friedensorganisationen in einem Aufruf eine Verdreifachung der Mittel für gewaltfreie Konfliktbearbeitung, Unterstützung der Zivilgesellschaft und die Förderung der Menschenrechte im nächsten EU-Budget. Die  fünf Forderungen umfassen:

  • Weltweites Eintreten für Menschenrechte
  • Aufhören, Flucht und Migration mit allen Mitteln abzuwehren
  • Verpflichtungen zu Armutsbekämpfung und nachhaltiger Entwicklung einlösen
  • Recht auf Asyl stärken
  • Weltweite Solidarität

Der Aufruf wurde unterzeichnet von derAktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden, Brot für die Welt, Bund für Soziale Verteidigung, Church and Peace Europäisches Friedenskirchliches Netzwerk, Forum Ziviler Friedensdienst, Ohne Rüstung Leben und pax christi Internationale Katholische Friedensbewegung

 

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