Pazifismus & Militärkritik

Pazifismus und Militärkritik ist ein Arbeitsbereich, der verschiedene Themen und Formen des Engagements umfasst. Zu ihm gehören der Einsatz für Alternativen zum Militär - Zivile Konfliktbearbeitung, Soziale Verteidigung, Friedensfachdienste und Ziviles Peacekeeping.

Zu ihm gehört auch unser Engagement in der Friedensbewegung und unsere Kritik and Rüstung und Militär - von Rüstungsexporten über Atomwaffen bis zur Bundeswehr.

Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft getreten

22.01.2021
Am 22. Januar 2021 ist der Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft getreten. Auf der ganzen Welt haben Aktivist*innen seit langer Zeit auf diesen Tag hingearbeitet. Jetzt können und werden wir diesen Erfolg endlich feiern. Am Freitag gab es in rund 80 Städten Aktivitäten aus der Friedensbewegung, von denen ein deutliches Zeichen an die Bundesregierung gesendet wird: Deutschland muss dem Atomwaffenverbotsvertrag endlich beitreten! Das fordert die Kampagne in ihrer Pressemitteilung zum Inkrafttreten des Verbotsvertrags. Mehr Infos und Berichte auf der Kampagnenseite von " atomwaffenfrei.jetzt ": Jede...Weiterlesen

Die Welt sagt Nein zum Krieg im Jemen

25.01.2021
Foto der Überschrift des Aufrufs
Viele Friedensorganisationen aus aller Welt haben sich dem in den USA initiierten Aufruf zu einem internationalen Aktionstag gegen den Krieg im Jemen angeschlossen. Wir fordern von unseren Regierungen: Beendigung der ausländischen Aggression gegen den Jemen. Waffen und Kriegsunterstützung für Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate einstellen. die Blockade gegen den Jemen aufheben und alle Land- und Seehäfen öffnen. Wiederherstellung und Ausweitung der humanitären Hilfe für das jemenitische Volk. Hier unten geht es zu dem Aufruf in deutscher Sprache. Er kannt hier auf der US-...Weiterlesen

Europa als Friedensprojekt stark machen

24.07.2020
Die Urkunde des Friedensnobelpreises.
"Europa als Friedensprojekt stark machen Jetzt handeln. Für Frieden. Für Menschenrechte." Mit diesem Aufruf haben sich am 24. Juli sieben deutsche Friedens- und Entwicklungsorganisationen an den Rat der Europäischen Kommission, an das EU-Parlament und an die Präsidentin der Europäischen Kommission gewandt. Aus Anlass der Verhandlungen zwischen dem Europäischen Parlament, dem Europäischen Rat und der Kommission über das EU-Finanzpaket fordern sieben Friedensorganisationen in einem Aufruf eine Verdreifachung der Mittel für gewaltfreie Konfliktbearbeitung, Unterstützung der Zivilgesellschaft und...Weiterlesen

Gute Praxis im Zivilen Peacekeeping

13.05.2020
Nonviolent Peaceforce hat einen Prozess begonnen, bei dem es darum geht, "gute Praktiken" (good practices" im Feld des unbewaffneten zivilen Schutzes von Menschen in Krieg und Krisen zu dokumentieren. Nach der im IFGK erschienenen Studie " Wielding Nonviolence ", hrsg. von Ellen Furnari, sind insgesamt sechs regionale Workshops geplant. Der erste dieser Workshops fand im Dezember 2017 in Manila statt, der zweite im Juni 2018 in Beirut, der dritte im November 2018 in Nairobi, der vierte im November 2019 bei Minneapolis und der letzte im Februar 2020 in Kolumbien. Vertreter*innen verschiedener...Weiterlesen

Offener Brief an Außenminister Maas: Keine EU-Mittel für das Militär von Drittstaaten

08.10.2019
In einem offenen Brief wenden sich 17 Friedensorganisationen, darunter auch der Bund für Soziale Verteidigung, an Außenminister Maas, um gegen Pläne der EU zu protestieren, umfangreiche Mittel für die "Ertüchtigung" des Militärs von Drittstaaten bereitzustellen. Es geht um den Vorschlag für eine sogenannte Europäische Friedensfazilität, der aktuell von den Mitgliedstaaten der Europäischen Union verhandelt wird, und der uns sehr besorgt macht. Unsere Bedenken beziehen sich insbesondere auf die Maßnahmen zur Ausbildung und Ausrüstung der Armeen von Drittstaaten. Die gewählte Bezeichnung ‚...Weiterlesen

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