Share Peace - Frieden vervielfältigen

Frieden, Gerechtigkeit und Entwicklung gehören zusammen. Hierzu bildet das Projekt "Share Peace – Frieden vervielfältigen" fort. Zielgruppen sind ehren- oder hauptamtlich in der Bildungsarbeit tätige Menschen in Nordrhein-Westfalen: in der Eine-Welt- oder Friedensarbeit, an Schulen, in Jugendgruppen, Volkshochschulen, Städtepartnerschaften u.a.m.

In den von uns angebotenen Fortbildungen geht es u.a. darum: Wie kann ich den Zusammenhang zwischen dynamischen Konflikten, Krieg, Frieden und nachhaltiger Entwicklung in Bildungsarbeit und Unterricht ansprechend vermitteln? In den Kursen werden Inhalte gemeinsam erarbeitet, Methoden praktisch ausprobiert und Bildungsmaterialien vorgestellt. Formate reichen von Wochenendseminaren über Tages- bis zu Abendveranstaltungen.

Zentraler Bestandteil des Projekts ist der Selbstlerner*innen-Onlinekurs Zivile Konfliktbearbeitung.

Das Projekt wird finanziert von der Stiftung Umwelt und Entwicklung in NRW.

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Macht mit anstatt Macht über: Widerstand für eine gerechte Welt ist möglich!

09. September 2021 - 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Centenary 2021 War Resisters' International / Internacional de Resistentes a la Guerra, English arpillera, Linda Adams, 2021, Foto: Pamela Hayes, © Conflict Textiles

Konflikttextilien anlässlich des 100-jährigen Bestehens der War Resisters International

Der Workshop stellt Aktivismus für Frieden und Gerechtigkeit in den Mittelpunkt. Anhand der Konflikttextilien blicken wir aus der Sicht von Aktivist*innen auf Beispiele von Widerstand und Selbstbehauptung. Und wir lernen das subversive Potential kennen, das in Quilts, Arpilleras und Stickkunst steckt.

online
Deutschland

Doku: Qualifizierung im Zivilen Peacekeeping

22.12.2020
Workshop zum unbewaffneten Zivilschutz (UCP) 2015 Dieses Foto stammen von einem Training zu Unbewaffnetem Zivilen Schutz, das 2019 vom Komitee ICP zum unbewaffneten Zivilschutz (Comite ICP) organisiert wurde. Abgebildet sind hier Vertreter*innen von Nonviolent Peaceforce, PBI Frankreich und MAN Mouvement pour une Alternative Nonviolente.
In dem Fachgespräch wurde deutlich, dass Arbeit im Zivilen Peacekeeping viele unterschiedliche Kompetenzen erfordert, von denen viele eher „weiche“ oder soziale Kompetenzen sind – Stressresilienz, Fähigkeit zu Beziehungsaufbau, interkulturelle Fähigkeiten und – zu einem viel größeren Maße als bei anderer internationaler Arbeit im Feld der Konfliktbearbeitung – die Bereitschaft, sich zurückzunehmen und den begleiteten Partner*innen die Führung zu überlassen. Es entstand in dem Gespräch ein Bild von Qualifizierung für diese Arbeit als ein Stufenprozess: Am Anfang kann eine Grundausbildung...Weiterlesen

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