Der Bund für Soziale Verteidigung - BSV

Über uns

Der Bund für Soziale Verteidigung ist ein pazifistischer Fachverband der deutschen Friedensbewegung zur Entwicklung von Alternativen zu Militär und Gewalt. Seine Schwerpunkte sind Friedensbildung, die Entwicklung und Bekanntmachung von Konzepten der Zivilen Konfliktbearbeitung und des gewaltfreien Widerstands, die Unterstützung von Friedens- und Bürgerrechtsorganisationen international und die Mitarbeit in Kampagnen und Zusammenschlüssen der Friedensbewegung.

Der Bund für Soziale Verteidigung wurde nach einer großen Tagung zum Thema Soziale Verteidigung in Minden 1988, an der rund 1.000 Menschen teilnahmen, 1989 gegründet. Beteiligt an der Gründung waren Persönlichkeiten der Friedensbewegung wie Petra K. Kelly und Prof. Dr. Theodor Ebert und Organisationen wie u.a. der Versöhnungsbund, Pax Christi und Ohne Rüstung Leben. Meilensteine bei der Entwicklung des BSV waren die Kampagne "Bundesrepublik ohne Armee" nach 1989, das Balkan Peace Team (1993-2001), die Konzeptionierung des Zivilen Friedensdienstes in den 1990er Jahren und die innergesellschaftliche Kampagne "Wege aus der Gewalt". Hier unten findet sich die PDF mit den Einleitungstexten zum Kongress 1988.

Neben der Geschäftsstelle in Minden engagieren sich die ca. 340 Einzelmitglieder und 32 Mitgliedsorganisationen im Vorstand und fünf bundesweiten Arbeitsgruppen. Etwa 1000-1500 Menschen unterstützen uns mit ihrer Spende.

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